Bindegewebsmassage
Bindegewebsmassage nach Elisabeth Dicke und Teirich Leube, eine manuelle und reflektorische Methode.
Veränderung oder Erkrankung des Organismus spiegeln sich im Bindegewebe wider. Umgekehrt projizieren sich Bindegewebsveränderungen auf den gesamten Organismus. Durch eingesetzten Zug reize am Bindegewebe, wird über das vegetative Nervensystem eine nervöse reflektorische Reaktion ausgelöst, die auf die inneren Organe, Bewegungsapparat und auf die Haut wirkt.
Ziel der Bindegewebsmassage ist eine vegetative Harmonisierung zu erreichen.
WIRKUNG
- Verklebung im Gewebe lösen
- Durchblutung fördern
- Parasympathikus aktivieren (Harmonisierung und stressabbauend)
- Positiven Einfluss auf das Lymphsystem
- Positive Beeinflussung der inneren Organe durch Reflexbogen
- Langfristige Stärkung des Immunsystems
ANWENDUNG
- Erkrankungen des Bewegungsapparates:
- Gelenkserkrankungen
- Muskelrheumatismus
- Frakturen (Nach 6 Wochen)
- Narben
- Kontrakturen (Einschränkungen Beweglichkeit eines Gelenks) z.B Skoliose
- Neurologische Erkrankungen
- Parkinson
- MS Multiple Sklerose
- Polyneuropathien (Schädigung von mehrere Nervenstrukturen)
- Einzelne periphere Nervenlähmungen (Durchtrennung von einzelnen Nerven, abseits des Zentrums)
- Kopfschmerzen
- Erkrankungen der inneren Organe
- Lunge: Bronchitis, Asthma Bronchiale...
- Magen-Darm: Gastritis, Obstipation (Verstopfung)
- Erkrankungen der Leber und Gallenblase
- Erkrankungen der Nieren und ableitenden Harnwege
- Bei Durchblutungsstörungen
- Venöse oder arterielle
- Hormonelle Störungen
- Menstruationsstörungen
- Wechseljahren
- Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett
- Nach Geburtstermin Überschreitung kann BGM zur Einleitung der Wehen helfen